Auf den Rechnungen stehen immer die netto und brutto Beträge und die Mehrwertsteuer. Aber auf den Preisschildern von Waren ist nur der Bruttobetrag angegeben. Hier hilft unser: MwSt Rechner – einfach mit unser online Tool kostenlos den jeweils fehlenden Betrag ausrechnen.
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Die Mehrwertsteuer erhebt der Staat auf jedweden Verbrauch, wie Produkte und Leistungen. Für Unternehmen ist es die Umsatzsteuer. Mit unserem Mehrwertsteuerrechner können Sie ganz einfach die jeweiligen Beträge ausrechnen.
Inhalt
Mehrwertsteuerrechner geeignet für Deutschland, Österreich, Schweiz
Netto + Mehrwertsteuer = Brutto
Egal ob Sie in Deutschland, Österreich oder der Schweiz wohnen und den Bruttobetrag aus dem Nettobetrag errechnen möchten oder umgekehrt. Da auch die Eingabe eines beliebigen Steuersatzes möglich ist, eignet sich der Mehrwertsteuerrechner für jedes Land. Sie können leicht mit verschiedenen Mehrwertsteuersätzen Netto oder Brutto berechnen. In Deutschland sind die Steuersätze 7% oder 19%, in Österreich ist der regulärer Satz 20 % und der reduzierter Steuersatz 10 %, in der Schweiz sind es 2,5% bzw. 7,7% und zusätzlich noch ein Satz von 3,7% für die Beherbergung.
Und so rechnet der MwSt Rechner
In dem linken Feld kann der Nettobetrag eingegeben werden. Wenn Sie dann bei „zu verwendenden Mehrwertsteuersatz“ 7% oder 19% anklicken, oder selbst einen Wert in das leere Feld eingeben und auf „Felder berechnen“ klicken, berechnet der MwSt Rechner automatisch die restlichen Werte.
Diese Steuer hat es in sich, trifft sie doch nahezu täglich jeden. Hier können Sie online schnell alle beliebigen Mehrwertsteuersätze mit unserem MwSt Rechner berechnen. Ob die Politik 2020 die seit Jahren angekündigte Reform umsetzt? Wir rechnen mit keinen großen Änderungen. Dagegen versucht die Europäische Kommission mit einer großen Reform den Betrug zu stoppen und die bestehenden Verfahren für Unternehmen zu vereinfachen. Egal ob Privatperson oder Unternehmen, mit unserem Mehrwertsteuerrechner können Sie online sofort den fehlenden brutto oder netto Wert mit jedem beliebigen Steuersatz ermitteln.
Beispiele
Für den Nettowert werden 100 (Euro) eingegeben und als Mehrwertsteuersatz 19% gewählt. Der MwSt Rechner zeigt dann als Ergebnis den Betrag für die Mehrwertsteuer von 19 Euro und den Bruttobetrag von 119 Euro an. Wahlweise können Sie auch alle andern Größen berechnen. Für direkte Prozentrechnungen empfehlen wir unseren Prozentrechner.
Sie haben auf Ihrer Rechnung einen Bruttobetrag und es fehlt der Nettobetrag, bei 19% Mehrwertsteuer? Geben Sie einfach nur den Bruttowert in das entsprechende Formularfeld ein, die 19% sind bereits voreingestellt. Ein Klick auf „Felder berechnen“ und schon erscheinen die fehlenden Daten.
Beispiel Bruttobetrag = 250 Euro. Der Mehrwertsteuerbetrag beträgt 39,915966 Euro, die vom Rechner auf die 2te Kommastelle mit 39,02 Euro angegeben wird. Der Nettobetrag beträgt 210,08 Euro.
Tipp für Freiberufler: nutzen sie unseren Mehrwertsteuerrechner für die Werteermittlung zur Umsatzsteuervoranmeldung.
Mehrwertsteuer versus Umsatzsteuerrechner
Wo liegt der Unterschied, handelt es sich dabei um ganz verschiedene Rechner? Nein es ist nur so, dass Verbraucher von Mehrwertsteuer reden und Firmen, Selbstständige, Handwerker und Unternehmen, die umsatzsteuerpflichtig sind von Umsatzsteuer sprechen. Mehrwertsteuersatz und der Prozentsatz für die Umsatzsteuer haben identische Werte: im regulären Satz 19% und im reduzierten Satz 7%.
Umsatzsteuervoranmeldung mit Rechner
Die Umsatzsteuervoranmeldung ist vor Eingabe in das Elster Formular schnell mit dem Umsatzsteuer Rechner zu überprüfen
Während der normale Bürger sich über die Umsatzsteuer keine Gedanken machen muß, sieht das für die Unternehmen und Gewerbetreibende ganz anders aus. Ist die Mehrwertsteuer ausweisbar oder nicht. Denn Unternehmer sind gemäß § 18 UStG verpflichtet, entweder monatlich oder vierteljährlich Umsatzsteuer-Voranmeldungen abzugeben, um die angefallene Umsatzsteuer dem Finanzamt mitzuteilen und abzuführen. Bereits geleistete Zahlungen werden nach Jahresfrist in der Umsatzsteuererklärung angerechnet. Der Bereich, bei dem auch für Arbeitnehmer das Netto zur Bedeutung wird ist der Lohn. Hier ist der Umsatzsteuerrechner nicht geeignet um die einzelnen Beträge auszurechnen, wir empfehlen dazu unseren Brutto-Netto-Rechner zu verwenden.
Vorjahr ist maßgeblich
Maßgeblich für den Abgabezeitraum ist die Umsatzsteuer-Zahllast aus dem jeweils zurückliegenden Jahr. Das Finanzamt stellt dabei die Abgabepflicht fest. Beläuft sich die Umsatzsteuerzahllast des Vorjahres auf unter 1000 Euro, brauchen keine Voranmeldungen abgegeben zu werden. Liegt der entsprechende Betrag über 1 000, aber unter 7500 Euro, so ist die Umsatzsteuer-Voranmeldung quartalsweise abzugeben. Falls der Steuer Betrag noch höher liegt, muss die Umsatzsteuervoranmeldung monatlich erstellt werden. Im Falle von Neugründungen müssen die Voranmeldungen in den beiden ersten Jahren immer monatlich erfolgen. Erfreulich für Existenzgründer: Für Gelddarlehen wird keine Umsatzsteuer fällig. Günstige Finanzierungen können mit einem Kreditrechner online schnell verglichen werden.
Beträgt das Vorsteuerguthaben eines Unternehmens auf über 7500 Euro, so ist es dem Unternehmer gestattet, auf freiwilliger Basis monatliche Voranmeldungen abzugeben.
Abgabezeiträume für die Umsatzsteuer
Die Umsatzsteuer-Voranmeldung muss spätestens zehn Tage nach Ende des maßgeblichen Zeitraums dem zuständigen Finanzamt vorgelegt werden. Und die Abrechnung muß stimmen. Die eigenen Daten und Zahlen können vorab leicht mit einem Umsatzsteuer Rechner berechnet werden. Wobei die Zahlen auf zwei Stellen hinter dem Komma genau anzugeben sind. Da ist mit Kopfrechnen nicht mehr viel zu machen.
Die Voranmeldung auf elektronischem Wege mit Hilfe des Systems ELSTER eingereicht werden, welches kostenlos von der Finanzverwaltung erhältlich ist.
Hinsichtlich der Zahlung existieren zwei Varianten
Zum einen gibt es die Sollversteuerung: In diesem Fall ist die Zahlung der Umsatzsteuer fällig, sobald die dazu gehörige Leistung erbracht ist; es kommt also nicht auf die Stellung einer Rechnung oder den Empfang einer Zahlung an.
Zum anderen gibt es die Ist-Versteuerung: Sie kann unter der Voraussetzung beantragt werden, dass bestimmte Umsatzgrenzen nicht überschritten werden. Bei der Ist-Versteuerung ist die Umsatzsteuer erst dann fällig, wenn der Rechnungsbetrag beglichen wurde. Für den Unternehmer bringt dieses Vorgehen einen Zinsvorteil mit sich. Die Vorsteuer ist abzugsfähig, sobald die Leistung erbracht wurde und die Rechnung eingetroffen ist. Die tatsächliche Bezahlung ist in diesem Falle nicht relevant.
Validierung der MwSt-Nummer
Wenn von einem Unternehmen eine Rechnung mit Mehrwertsteuer ausgestellt wurde, ohne dazu berechtigt zu sein, kann das für den Rechnungsempfänger nach Begleichung der Rechnung unangenehme Folgen haben. Deshalb ist es wichtig, insbesondere auch bei Rechnungsstellung im europäischen Ausland, die MwSt-Nummer des Unternehmens zu prüfen. Dazu hat die Europäische Kommission das MwSt-Informationsaustauschsystem (MIAS) online gestellt: Auf dieser Webseite kann die Validierung der MwSt-Nummer sofort und kostenlos online erfolgen.
Alternativ kann auch die deutsche Version „Bestätigung von ausländischen Umsatzsteuer-Identifikationsnummern“ hier beim Bundeszentralamt für Steuern genutzt werden. Dazu sind die folgenden Felder auszufüllen:
Eigene USt-IdNr
Abzufragendes Land (Auswahl per Dropdown Liste)
Abzufragende USt-IdNr
Steuereinnahmen Umsatzsteuer
Hier finden Sie die kassenmäßigen Steuereinahmen der Umsatzssteuer für 2010 – 2018. Quelle: BMF 31.01.2019
Jahr | Umsatzsteuer gesamt | Umsatzsteuer | Einfuhrumsatzsteuer |
Mrd. Euro | Mrd. Euro | Mrd. Euro | |
2010 | 180,042 | 136,459 | 43,582 |
2011 | 190,033 | 138,957 | 51,076 |
2012 | 194,635 | 142,439 | 52,196 |
2013 | 196,843 | 148,315 | 48,528 |
2014 | 203,11 | 154,228 | 48,883 |
2015 | 209,921 | 159,015 | 50,905 |
2016 | 217,09 | 165,932 | 51,157 |
2017 | 226,355 | 170,498 | 55,856 |
2018 | 234,801 | 175,437 | 59,363 |
2019 Prognose | 228 Mrd. | 172 | 56 Mrd. |
Die Einnahmen aus der Mehrwertsteuer erreichten 2018 den Rekordwert von 175, 437 Mrd. Euro.
Die Bundesregierung hat für 2019 die Prognose für das Wirtschaftswachstum von bisher 1,7% auf 1,0% für 2019 gesenkt.
Die Redaktion geht deshalb für die Mehrwertsteuer für 2019 und 2020 mit geringeren Steuereinnahmen aus. Unsere Prognose sind 172 Mrd. Euro.
Steuereinnahmen 2018, 2019 und Prognose 2020
Von den Steuereinnahmen profitieren Bund, die Länder und die Gemeinden. Die komplizierte Verteilung der Steuer ist im bundesstaatlichen Finanzausgleich festgelegt.
Im November 2018 betrug die Steuereinnahme 20,784 Mrd. Euro. Davon entfielen 15,080 Mrd. auf die Umsatzsteuer und 5,704 Mr. Euro auf die Einfuhrumsatzsteuer. Quelle: Bundesfinanzministerium.de
Die Umsatzsteuer Einnahmen (ohne Einfuhrumsatzsteuer) in 2019 wurden vom Arbeitskreis „Steuerschätzungen“ auf der 154. Sitzung am 23. bis 25. Oktober 2018 prognostiziert. Demnach sind für 2019 ca. 168,140 Mrd. Euro an Mehrwertsteuer ohne Einfuhrumsatzsteuer zu erwarten.
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=ZL7DwpjlesU
Den Nettobetrag mit dem Umsatzsteuerrechner ermitteln
Ausgerechnet Carl Friedrich von Siemens soll die Idee für die Mehrwertsteuer gehabt haben, und der hatte damals noch keinen Mehrwertsteuerrechner. Allerdings wollte der Industrielle keineswegs eine neue Steuer einführen. Verkehrssteuern, die beim Verkauf einer Ware auf den Preis aufgeschlagen wurden, gibt es bereits seit Jahrhunderten. Er kritisierte mit seinem Konzept lediglich die damalige Umsatzsteuer.
Noch heute spricht man oft von der Umsatzsteuer. Unsere moderne Mehrwertsteuer unterscheidet sich jedoch in einem wesentlichen Punkt von der damaligen Umsatzsteuer. Sie wurde bei jedem Verkauf auf den vollen Verkaufspreis fällig. Heute wird die Steuer nur auf den Mehrwert gezahlt. Hat ein Unternehmen Vorprodukte gekauft und darauf bereits Steuern gezahlt, kann es diese beim Weiterverkauf auf die Steuerschuld anrechnen. Es ist deshalb für Kleinunternehmer meistens von Vorteil, wenn sie zum Ausweis der Mehrwertsteuer berechtigt sind, es ist dann die Umsatzsteuer. Dann müssen sie zwar ihren Kunden Steuern in Rechnung stellen. Die Steuer kann schnell mit einem Umsatzsteuer Rechner bestimmt werden. Firmenkunden können diese aber wieder auf ihre Steuerschuld anrechnen. Gleichzeitig können selbst gezahlte Umsatzsteuern geltend gemacht werden.
Kritik an den Steuersätzen
Verstummt sind die Kritiker deswegen nicht. Heute sorgen vor allem die unterschiedlichen Steuersätze für Ärger. Ursprünglich waren sie gedacht, um Geringverdiener zu entlasten und „wertvolle“ Produkte wie Bücher zu fördern. Auf Mieten wird deswegen keine Mehrwertsteuer fällig, auf Lebensmittel, Bücher und Zeitungen sieben und auf den überwiegenden Teil 19 Prozent. Die Prozentsätze können bei einem MwSt Rechner frei gewählt werden. Doch diese einfache Regel hat ihre Tücken im Detail. Tiernahrung wird mit nur sieben Prozent besteuert, Babywindeln dagegen mit 19, der Hamburger zum Mitnehmen mit sieben, zum im Schnellimbiss essen mit 19 Prozent. Wer die Fast-Food-Konzerne ärgern will bestellt deswegen schon mal einen Burger „zum hier essen“, um dann mit ihm hinaus auf die Straße zu marschieren.
Fazit
Der Mehrwertsteuerrechner ist ein nützliches und kostenloses Tool zur Ermittlung eines bestimmten Brutto,- Netto- oder Mehrwertsteuerbetrags. Zur Berechnung wird lediglich eine der drei Größen benötigt. Wenn der Nettopreis eines Artikels bekannt ist, kann der Bruttopreis ganz einfach durch Anklicken des jeweils gültigen Mehrwertsteuersatzes berechnet werden. Im Gegenzug lässt sich aus einem beliebigen Bruttobetrag und dem geltenden Mehrwertsteuersatz der entsprechende Nettobetrag ermitteln. Der Mehrwertsteuerbetrag, also der Anteil der an den Staat abgeführt wird, errechnet sich aus der Differenz zwischen Brutto- und Nettobetrag.
Der Mehrwertsteuerrechner berücksichtigt neben dem aktuell gültigen Prozentsatz von 19% selbstverständlich auch den ermäßigten Mehrwertsteuersatz. Dieser wurde in Deutschland einst für existenzsichernde Waren wie Lebensmittel eingeführt und liegt derzeit bei 7%.
Beispiel Trüffel
Die ermäßigte Mehrwertsteuer bildet im unübersichtlichen Dschungel des deutschen Steuerrechts leider keine Ausnahme. Mit den Jahren wurden zahlreiche Ausnahmeregelungen eingeführt, wobei die Ermäßigung für Bücher und den Öffentlichen Personennahverkehr zu den wenigen sinnvollen Maßnahmen gehört. Mit gesundem Menschenverstand lässt sich jedoch nicht erklären, warum beispielsweise Luxusgüter wie Rennpferde oder Trüffel mit nur 7%, Babywindeln aber mit 19% versteuert werden müssen. Ausnahmeregelungen dieser Art gehen an der ursprünglichen Absicht, lebensnotwendige Waren geringer zu besteuern, vorbei. Die Mehrwertsteuer ist nach der Einkommenssteuer die größte Einnahmequelle des Staates und wurde in der Vergangenheit immer wieder erhöht um Finanzlöcher im Staatshaushalt zu schließen.
Selbstständige und Gewerbetreibende
Der Umsatzsteuerrechner erweist sich insbesondere für Selbstständige und Gewerbetreibende als wertvolle Hilfe zur ordnungsgemäßen Buchführung. Sie können bei der Erstellung ihrer Rechnungen mit wenigen Klicks die Netto- in Bruttobeträge umrechnen und den enthaltenen Mehrwertsteuerbetrag separat ausweisen. Im Rahmen der Vorsteuererklärung gilt es erhaltene Rechnungen und Quittungen zu sammeln und die Nettobeträge zu addieren. Viele schlampig erstellte Rechnungen beschränken sich jedoch auf die Angabe des Endbetrages, ohne Ausweisung der Mehrwertsteuer. In diesen Fällen können die Nettobeträge mit dem Mehrwertsteuerrechner schnell und unkompliziert ermittelt werden.
Wiki
News – Aktuelle Informationen
Hier finden Sie aktuelle News, Nachrichten und Schlagzeilen unter dem #mehrwertsteuer und #mwst-rechner
Seit dem 1. Januar 2021 gelten die wegen der Corona-Krise gesenkten Mehrwertsteuersätze von 16% und 5% nicht mehr! Gültig sind wieder 19% und 7% Umsatzsteuer.
01.10.2019 Die Petition „Die Periode ist kein Luxus – senken Sie die Tamponsteuer!“ sammelt erfolgreich Stimmen um eine entsprechende Änderung. Die Initiatorinnen der Umfrage halten den vollen Mwst Satz für Menstruationsartikel, also Tampons, Binden, Menstruationstassen, Panties für eine Diskiminierung.
Juni 2019 Kleine Anfrage der FDP „Übertragung der Verfolgung von Mehrwertsteuerbetrug vom Europäischen Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF) auf die Europäische Staatsanwaltschaft und Ausschluss von Betrügern von EU-finanzierten öffentlichen Vergaben “
13.04.2019 Der Bundesfinanzminister plant für das neue Jahressteuergesetz 2020 den Steuersatz für Zeitschriften und elektronische Bücher von bisher 19% auf den reduzierten MwSt-Satz von 7% zu senken.
04.03.2019 Bloomberg: China plant für das verarbeitende Gewerbe den höchsten Mehrwertsteuersatz um um 3% zu senken. Die Senkung der höchsten der drei MwSt.-Klassen könnte bereits in dieser Woche angekündigt werden, als sich die politischen Führer zum jährlichen Nationalen Volkskongress in Peking versammelten.
Premier Li Keqiang wird am Dienstag seinen Jahresbericht zur Wirtschaftspolitik vorlegen, ein detailliertes Dokument, das Ziele für die Expansion des Bruttoinlandsprodukts sowie Ziele für die Fiskal- und Geldpolitik festlegt. Eine Senkung der Mehrwertsteuer um 3 Prozentpunkte könnte nach Schätzungen von Morgan Stanley einen Anstieg um bis zu 600 Milliarden Yuan oder 0,6 Prozent des BIP bedeuten.
Die Steuersenkung ist auch Teil einer umfassenderen, proaktiveren steuerlichen Unterstützung. Das Haushaltsdefizitziel soll von 2,6 Prozent im Jahr 2018 auf 2,8 Prozent des BIP ausgeweitet werden, und die Quote für Spezialanleihen soll 2,15 Billionen Yuan betragen, ein deutlicher Anstieg von 1,35 Billionen Yuan im Jahr 2018.
„Die Regierung scheint das offizielle Haushaltsdefizit unter 3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts halten zu wollen, was den Spielraum für eine aggressivere Steuersenkung einschränkt“, sagte Ding Shuang, Chefökonom für Großchina und Nordasien bei Standard Chartered Bank Ltd in Hongkong Kong in einer E-Mail.
22.01.2019 Umsatzsteuervorwegausgleich entfällt ab 2020: Der Länderfinanzausgleich wird ab 2020 neu geregelt. Umsatzsteuervorwegausgleich und Länderfinanzausgleich werden in der bisherigen Form nicht mehr weiter geführt. Sondern unter neuen Prämissen zusammengeführt, wobei Kernpunkt ein Finanzausgleich in horizontaler Richtung über den Länderanteils an der Umsatzsteuer erfolgt. Für die Länder gibt es einen Verteilungsschlüssel für die Umsatzsteuer. Dabei liegt die Zahl der Bürger zu Grunde ferner wird noch die Finanzkraft eines Bundeslandes mit bewertet.
01.01.2019 Russland erhöht den regulären Mehrwertsteuersatz – Zum 1. Januar 2019 beträgt die Mehrwertsteuer 20%, bisher waren es nur 18%. Geplant waren ursprünglich sogar 22%, doch dieser Satz musste auf Druck der Bevölkerung zurückgenommen werden. Quelle: Deut Russische Außenhandelskammer
2018
10.11.2018 Die EU Mehrwertsteuerreform wird ab dem 1. Januar 2019 Veränderungen substanzieller Art zur Folge haben. KMU’s soll dadurch weniger bürokratischer Aufwand entstehen und die Mitgliedsländern sollen bei der Höhe der reduzierten MwSt-Sätzen mehr Freiraum bekommen.
14.02.2018 Aktuelle MwSt-Sätze der Schweiz
07.02.2018 Nach dem Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD werden sich die 3 Parteien um die Einführung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes für E-Books, E-Paper und andere elektronische Informationsmedien in der Europäischen Union bemühen.
18.10.2017 Nach Angaben des Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. (DIW Berlin) würden untere und mittlere Einkommen deutlich von einer Reduzierung der Mehrwertsteuersätze profitieren (Quelle: DIW)
„Eine Senkung des Mehrwertsteuerregelsatzes um einen Prozentpunkt auf 18 Prozent entlastet mittelfristig die Verbraucherinnen und Verbraucher um elf Milliarden Euro jährlich – wenn die Unternehmen sie über niedrigere Preise weitergegeben haben. Würde man zusätzlich den ermäßigten Steuersatz für Nahrungsmittel und den öffentlichen Nahverkehr um zwei Prozentpunkte auf fünf Prozent senken, summierte sich die steuerliche Entlastung auf knapp 15 Milliarden Euro. „40 Prozent der Entlastung würden an die ärmere Hälfte der Bevölkerung gehen“, sagt Stefan Bach, Steuerexperte des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), der zusammen mit Niklas Isaak verschiedene Szenarien einer Mehrwertsteuersenkung durchgerechnet hat.“