Können Sie sich noch an Ihren Verdienst in 2010 erinnern? Wie haben damals den folgenden Text geschrieben:
Brutto 2010 ? Gut oder schlecht? Top oder Flop? Das ist die Frage was 2010 vom Bruttoverdienst für den Verbraucher übrig blieb. Sicher ist auf jeden Fall: etwas mehr als in 2009. In diesem Zusammenhang ist natürlich auch die Inflationsrate 2010 wichtig.
So hoch war das Brutto in 2010
Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst betrug 3.227 Euro. Männer verdienten mehr mit durchschnittlich 3.416 Euro deutlich mehr als Frauen mit 2.791 Euro.
Und das war offenbar nicht gar so viel. Die Zinsen waren in 2010 bei den meisten der beliebten Geldanlagen, wie Tagesgeld und Festgeld relativ niedrig. Brutto betrugen die Zinsen auf Tagesgeldkonten rund 1,3%. Die Inflationsrate lag bei rund 1,2%. Der Finanzminister beansprucht 25% Abgeltungssteuer auf Zinsgewinne von Kapitaleinnahmen. Da blieb dann 2010 Brutto unter dem Strich nicht mal eine schwarze Null übrig.
Das Ergebnis für Brutto 2010 für Arbeitnehmer? Auch nicht so berauschend. Die meisten Tarifverhandlungen in 2010 werden sich erst 2011 voll auswirken. Und der Lohnzuwachs dürfte bei vielen Arbeitnehmern in Höhe der Inflationsrate gelegen haben. Also auch hier in etwa ein Nullsummenspiel. Ok dann vielleicht im nächsten Jahr? Ja, 2011 dürfte für Arbeitnehmer. zumindest in finanzieller Richtung besser werden.
Brutto vom Brutto 2010: Real sind viele Bruttoeinkommen 2010 leicht zurückgegangen. Die Ursache dafür ist die Finanzkrise. Aufgrund der in 2009 und der ersten Hälfte 2010 sehr schwachen wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland, sanken in vielen Bereichen die Bruttolöhne leicht ab.
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Statistisches Bundesamt – Verdienste 2010
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