Die ersten Bremspuren machen sich nach mehr als 10 Jahren Wirtschaftsboom an den Finanzmärkten bemerkbar. Auch die deutsche Wirtschaft ist betroffen, zumindest senken die Institute die Prognosen, die deutsche Konjunktur kühlt ab.
Die Geldanlage ist seit Ausbruch der Finanzkrise und mit Donald Trump und seinem Zollkrieg deutlich unübersichtlicher und gefährlicher geworden als in den vorangegangenen Jahrzehnten. Insbesondere für die ältere Generation, die sich nicht unbedingt den halben Tag an den Rechner setzen möchte, um die Aktienkurse ihrer potenziellen Portfoliotitel zu verfolgen, ist eine angemessene Rendite kaum möglich. Unter angemessener Rendite soll hier eine positive Rendite nach Abzug der Inflationsrate verstanden werden. Denn was nützen 1% Zinsen bei einer Inflationsrate von 2%. In einem solchen Fall verbleibt durch den hohen Kaufkraftverlust ein Verlust von 1% und danach hält auch noch das Finanzamt via 25%iger Abgeltungssteuer die Hand auf.
Inhalt
Sicher ist sicher….
Die Zinsen für Tagesgeld und Festgeld sind aktuell zwar niedrig, wer aber in den letzten 4 Jahren hier Geld angelegt hat, ist damit gut gefahren. Die Zinssätze der besten Anbieter lagen immer auf dem Niveau der Inflationsrate oder sogar darüber, aber auch das wird in 2019 vorbei sein. Bei Festgeld sind heute bei mittlerer Laufzeit, also ab 3 Jahren, kaum mehr als 0,8% Zinsen möglich. Verlust, wie so häufig bei Aktien, gibt es bei Tagesgeldkonto Guthaben nicht.
Die attraktivste, sichere Geldanlage für Ihr Kapital ist….
Der Begriff Geldanlage: Die Definition von Geldanlage ist das Investieren eines Geldbetrages mit dem Ziel es zu vermehren. Das eingesetzte Kapital soll eine positive Rendite erwirtschaften. Wissen Sie schon genau wie Sie Ihr Geld sicher anlegen möchten?
Die Geldanlage ist aktuell nicht einfach, denn es ist schwer, die weitere Entwicklung an den Finanzmärkten voraus zu sehen. Die Börsen sind auf Achterbahnfahrt und ein Engagement in Aktien ist risikoreich.
Ziemlich sicher ist Ihr Geld dagegen bei Festgeld und Tagesgeld und es gibt historisch hohe Zinsen. Auch offene Immobilienfonds bieten attraktive Renditen bei überschaubarem Risiko.
Letztlich ist geht es immer darum, die eigene Risikobereitschaft und den Anlagehorizont zu erkunden. Dann einen Blick auf das mittelfristige Einkommen und den Finanzbedarf zu werfen, die Zusammensetzung der Geldanlage festlegen und mit dem richtigen Timing zu kaufen. Zugegeben es ist nicht einfach, aber auf jeden Fall ist dabei Disziplin wichtig.
1. Regel bei der Geldanlage:
Eine höhere Rendite geht immer mit einem höheren Risiko einher!
Eine Rendite, die um mehrere Prozent über dem Tagesgeldzinssatz liegt, kann nur mit einem erhöhten Risiko sprich Verlustrisiko erzielt werden. Bei einer solchen Geldanlage ist Vorsicht angebracht.
Sichere Geldanlage Tipp 1: Immer das Risiko beachten, kaufen Sie kein Finanzprodukt, von dem Sie nicht das Risiko einschätzen können. Auf dem Kapitalmarkt gibt es genug Anlagen, mit denen bei überschaubarem Risiko angemessene Renditen erzielt werden können.
Mehr Informationen zu Geldanlagen mit geringem Risiko finden sie auf:
Für Geldanlagen mit höherem Risiko finden sie auf:
Wie würden Sie sich im Moment als Anleger positionieren?
Eine alte Börsenregel lautet: in stürmischen Zeiten das Pulver trocken halten……….
In Anbetracht der enorm hohen Staatsverschuldung in Deutschland und der von vielen erwartete höhere Inflationsrate in den kommenden Jahren, reagieren konservativ Anleger mit dem Kauf von Gold.
Ganz langsam kommt auch wieder Belebung bei den Zinsen auf Festgeld und Tagesgeld, nach dem Tief in der Mitte von 2010. Die ersten Banken bieten wieder einen Tagesgeldzinssatz von 2% an. Aufgrund des zu erwartenden Anstiegs der Inflationsrate in Deutschland, dürften die Zinsen 2011 weiter steigen.
Nicht nur für ältere Personen stellt sich die Frage nach der Rentenversicherung, um einen sorgenfreien Lebensabend zu genießen. Vor Abschluss einer Rentenversicherung sollte immer eine Beratung mit umfassender Rentenberechnung stehen.
Die Geldanlage ist in Zeiten der Finanzkrise deutlich schwerer geworden. Ein wesentlicher Grund dafür ist die hohe Korrelation der einzelnen Anlageklassen. Die gleichmäßige Entwicklung von Aktien, Rohstoffen, geschlossenen Fonds, offenen Immobilienfonds war bis 2008 nicht bekannt.
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Verweise
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