Die Entwicklung des Euro-Dollar Kurses bleibt ein Schlüsselfaktor an den globalen Finanzmärkten. Unternehmen, Banken und Investoren richten ihren Fokus regelmäßig auf die Wechselkursbewegungen. Bereits geringe Ausschläge wirken sich spürbar auf Handel, Exporterlöse und Anlageentscheidungen aus. Im Jahr 2025 rückt die Euro Dollar Prognose erneut in den Mittelpunkt. In den vergangenen Monaten zeigten sich sowohl Eurozone als auch USA wirtschaftlich stabil, obwohl sich das Wachstumstempo in beiden Regionen leicht verändert hat. Die Konjunktur im Euroraum entwickelt sich solider als viele Analysten noch Ende 2024 erwartet hatten, doch von einem Aufschwung kann kaum die Rede sein. Die US-Wirtschaft wächst zwar weiter, doch zeigt sich die Dynamik inzwischen weniger ausgeprägt als im Vorjahr.
Für die Prognose des Euro Dollar Kurses ergeben sich daraus neue Perspektiven. Viele Experten und große Banken erwarten für Ende 2025 einen Kurs zwischen 1,15 USD und 1,20 USD. Frühere Prognosen mit Werten nahe der Parität gelten heute als unwahrscheinlich. Zinspolitische Entscheidungen, Inflationsdaten und geopolitische Entwicklungen bleiben weiterhin die wichtigsten Einflussfaktoren. Institute wie BNP Paribas prognostizieren einen Kursanstieg in Richtung 1,18 USD, während einige Analysten auch höhere Zielmarken diskutieren. Die Euro Dollar Prognose bleibt damit volatil und von vielfältigen Unsicherheiten geprägt.
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Inhalt
- 1 Prognosen zum Euro Dollar Kurs
- 2 Chart zu EUR-USD Prognosen 2025 -2026
- 3 Bloomber Umfrage zum EUR/USD Kurs zum Januar 2026
- 4 Die top Einflussfaktoren für eine Dollar Euro Kurs Prognose sind
- 5 FAQ
- 5.1 Welche Faktoren bestimmen aktuell die Entwicklung des Euro-Dollar-Kurses?
- 5.2 Wie groß sind die Unsicherheiten bei Wechselkursprognosen zum EUR/USD?
- 5.3 Welche Banken und Institutionen liefern aktuelle Prognosen für den EUR/USD-Kurs?
- 5.4 Wie lauten die aktuellen Expertenprognosen für den EUR/USD bis Ende 2025?
- 5.5 Wie sieht der mittelfristige Ausblick für den Euro-Dollar-Kurs aus (2026 – 2030)?
Prognosen zum Euro Dollar Kurs
Die Tabelle 1 gibt einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Prognosen für den Euro-Dollar-Kurs von 2025 bis 2030. Sie fasst die Einschätzungen führender Banken, bedeutender Research-Häuser und zentraler Organisationen wie OECD, IMF, Weltbank sowie der EZB Professional Forecasters zusammen. Für das Jahr 2025 existieren die meisten Werte. Die Mehrheit der Banken, darunter Goldman Sachs, BNP Paribas, J.P. Morgan, SEB und UBS, sieht den Kurs am Jahresende meist im Bereich von 1,18 bis 1,22 US-Dollar. Auch Consensus Economics, Commerzbank und weitere Häuser bestätigen diese Spanne.
Tabelle 1: Übersicht Prognosen zum Euro Dollar Kurs von 2025 -2030
Institut / Organisation | 2025 | 2026 | 2027 | 2028 | 2029 | 2030 |
BBVA Research | 1,18–1,25 | 1,15–1,25 | ||||
BNP Paribas | 1,18 | 1,25 | ||||
Commerzbank | 1,16 | 1,20 | ||||
Consensus Economics | 1,18 | 1,20 | 1,15 | 1,12 | ||
EZB Professional Forecasters | 1,20 | 1,20 | 1,20 | 1,19 | ||
Goldman Sachs | 1,20 | 1,25 | ||||
IMF (Projektion) | 1,14 | 1,15 | 1,17 | 1,17 | ||
J.P. Morgan | 1,20–1,22 | |||||
OECD (Langfristtrend) | 1,15 | 1,16 | 1,18 | 1,17 | ||
RBC Capital Markets | 1,09 | 1,17 | 1,24 | |||
SEB | 1,18 | |||||
UBS | 1,20 | |||||
Weltbank (Projektion) | 1,16 | 1,15 | 1,17 | 1,18 |
2025
Die Prognosen zum Euro-Dollar-Kurs für das Jahr 2025 zeigen einen bemerkenswert engen Korridor, der in der Tabelle deutlich wird. Fast alle führenden Banken und großen internationalen Organisationen erwarten zum Jahresende einen EUR/USD-Kurs, der meist zwischen 1,16 und 1,22 US-Dollar liegt. Die Prognosen von Goldman Sachs, BNP Paribas, J.P. Morgan, SEB und UBS bewegen sich im Bereich von 1,18 bis 1,22 US-Dollar. Auch Consensus Economics und Commerzbank bestätigen diese Einschätzung. Das unterstreicht, wie eng der aktuelle Marktkonsens tatsächlich gefasst ist.
Auffällig ist zudem, dass auch die großen internationalen Organisationen – wie OECD, IWF und Weltbank – für 2025 ähnliche Werte nennen. Ihre Prognosen liegen zwischen 1,14 und 1,16 US-Dollar. Die Einschätzung der EZB Professional Forecasters fällt mit 1,20 US-Dollar ebenfalls in diese Bandbreite. Dadurch entsteht ein konsistentes Bild, weil unterschiedliche Institutionen mit verschiedenen Modellansätzen zu sehr ähnlichen Ergebnissen gelangen. Ein klarer Ausreißer ist im Marktumfeld derzeit nicht zu erkennen.
Diese enge Spanne verdeutlicht, wie stark sich die Erwartungen auf wirtschaftliche Grundfaktoren wie die Entwicklung der Leitzinsen, die Inflation und das Wachstum stützen. Viele Analysten sehen kurzfristig keinen Anlass für größere Wechselkursbewegungen. Auch die geopolitische Lage und die Entwicklung der US-Konjunktur werden weiter eine wichtige Rolle spielen. Die Daten in der Tabelle bieten Investoren und Analysten damit eine verlässliche Orientierung für den weiteren Jahresverlauf.
2026 und 2027
Für 2026 und 2027 zeichnen die Prognosen ein ähnliches Bild. Einige Institute, etwa Goldman Sachs und BNP Paribas, rechnen mit einer weiteren Aufwertung des Euro. Diese beiden Banken prognostizieren Werte von 1,25 US-Dollar. OECD, IMF und Weltbank bewegen sich für diese Jahre meist zwischen 1,15 und 1,20 US-Dollar. Dadurch entsteht der Eindruck, dass mittelfristig keine extremen Kursveränderungen erwartet werden. Auch Consensus Economics rechnet für 2026 mit 1,20 US-Dollar. RBC Capital Markets hebt sich etwas ab und sieht für 2027 einen Wert von 1,24 US-Dollar.
2028, 2029 und 2030
Die Prognosen für die Jahre 2028, 2029 und 2030 zeigen eine deutlich geringere Datendichte und eine wachsende Unsicherheit im Vergleich zu den Angaben für 2025 oder 2026. Nur wenige Banken und Organisationen veröffentlichen belastbare Zielwerte für diesen längeren Zeitraum, weshalb die Aussagen in der Tabelle zurückhaltender ausfallen. Consensus Economics gibt für das Jahr 2028 einen Wert von 1,12 US-Dollar an und signalisiert damit eine gewisse Abschwächung des Euro gegenüber dem US-Dollar. Weltbank und IMF bewegen sich für 2028 hingegen leicht darüber, was auf unterschiedliche Einschätzungen zu den globalen Rahmenbedingungen schließen lässt.
Für das Jahr 2029 sind in der Tabelle keine belastbaren Werte großer Banken oder Organisationen verfügbar. Das liegt daran, dass viele Research-Häuser keine so weitreichenden Einzeljahresprognosen mehr erstellen, da der Einfluss kurzfristiger Schocks, geldpolitischer Wendepunkte und geopolitischer Ereignisse stark zunimmt. Ein klarer Trend lässt sich daher kaum ableiten.
Für 2030 liefern allein die EZB Professional Forecasters einen Medianwert von 1,19 US-Dollar. Diese Zahl steht für eine moderate Stabilisierung und signalisiert, dass die Märkte langfristig keinen extremen Kursverfall erwarten. Gleichzeitig spiegelt der Wert die hohe Unsicherheit und die Schwierigkeit wider, verlässliche Szenarien zu entwerfen. Insgesamt mahnen die Prognosen für diese Jahre zur Vorsicht und unterstreichen, wie groß die Unsicherheit im längerfristigen Zeithorizont bleibt.
Chart zu EUR-USD Prognosen 2025 -2026
Die vorliegenden Prognosen ausgewählter Banken und Experten für den Euro-Dollar-Kurs zeigen eine allmähliche Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar in den kommenden Quartalen (Abbildung 1 ). Im dritten Quartal 2025 bewegen sich die erwarteten Wechselkurse weitgehend im Bereich von 1,15 bis 1,18, wobei die Mehrheit der Institute einen Wert von 1,15 prognostiziert. Ein leichter Anstieg zeichnet sich bereits für das vierte Quartal 2025 ab, da mehrere Häuser einen Kurs von 1,16 bis 1,20 erwarten.
Im Jahr 2026 setzen sich die moderaten Aufwärtstendenzen fort. Die meisten Prognosen für das erste Quartal 2026 bewegen sich zwischen 1,16 und 1,22. Bemerkenswert ist, dass sowohl die MUFG Bank als auch die Commerzbank für diesen Zeitraum einen stärkeren Euro erwarten als noch Ende 2025. Dieser Trend setzt sich im zweiten Quartal 2026 weiter fort. Die Bandbreite der Erwartungen reicht nun bis 1,23. Die einzelnen Institute gehen dabei weiterhin von nur langsam ansteigenden Kursen aus. Zum dritten Quartal 2026 werden von den wenigen Instituten, die Prognosen abgeben, Werte um 1,19 bis 1,20 genannt. Für das vierte Quartal 2026 liegt die einzig ausgewiesene Prognose bei 1,20.
Insgesamt deuten die Projektionen auf eine schrittweise Aufwertung des Euro gegenüber dem Dollar hin. Große Sprünge werden nicht erwartet, vielmehr dominiert ein Bild stetiger, aber moderater Kursgewinne zugunsten des Euro.
Bloomber Umfrage zum EUR/USD Kurs zum Januar 2026
In der Tabelle 2 sind die Ergebnisse der regelmäßig von Bloomberg befragten Banken zum EUR/USD Stand in 6 Monaten, in diesem Fall zum Januar 2026 angegeben. Die Spanne der prognostizierten Werte reicht von 1,06 bis 1,20 US-Dollar je Euro. Den niedrigsten Wert nennen sowohl Barclays als auch SEB mit jeweils 1,06. Das obere Ende der Skala markieren Unicredit und die Deutsche Bank, die jeweils einen Kurs von 1,19 beziehungsweise 1,20 erwarten. Insgesamt bewegen sich die meisten Einschätzungen zwischen 1,15 und 1,19.
Tabelle 2: Bloomber Umfrage unter Banken zum Euro-Dollar Stand in 6 Monaten. Stand Juli 2025
Institut | EUR/USD |
Barclays | 1,06 |
BNP Paribas | 1,18 |
Citi | 1,19 |
Commerzbank | 1,16 |
Deutsche Bank | 1,2 |
ING | 1,15 |
LBBW | 1,1 |
Royal Banc of Canada | 1,17 |
Santander | 1,15 |
SEB | 1,06 |
Unicredit | 1,19 |
Wells Fargo | 1,17 |
Der Mittelwert der vorliegenden Prognosen beträgt 1,15 US-Dollar je Euro. Die Streuung der Werte ist dennoch beachtlich: Zwischen dem tiefsten und dem höchsten Schätzwert liegen 0,14 US-Dollar. Damit zeigen sich deutliche Unsicherheiten im Marktbild. Besonders auffällig ist die Häufung von Prognosen im Bereich zwischen 1,15 und 1,19, was auf einen leichten Konsens in diesem Segment hindeutet. Zu dieser Gruppe zählen unter anderem Commerzbank, ING, Royal Bank of Canada, Santander, BNP Paribas, Citi und Wells Fargo.
Am unteren Rand stehen Barclays, SEB und LBBW mit ihren deutlich defensiveren Erwartungen. Der Medianwert der Prognosen liegt bei rund 1,16 US-Dollar, was die Nähe zur Mittelwertbildung bestätigt. Insgesamt reflektiert die Bandbreite die aktuellen Unsicherheiten rund um Zinspolitik, Konjunkturentwicklung und geopolitische Risiken. Anleger und Analysten sollten daher die weitere Entwicklung aufmerksam verfolgen und auch die Möglichkeit kurzfristiger Marktreaktionen einkalkulieren.
Die top Einflussfaktoren für eine Dollar Euro Kurs Prognose sind
Die Wechselkursentwicklung zwischen Euro und US-Dollar wird von einer Vielzahl komplexer Einflussfaktoren geprägt, die im Zusammenspiel eine hohe Dynamik auf den Devisenmärkten erzeugen. Von zentraler Bedeutung für eine Dollar Euro Prognose bleibt die Geldpolitik beider Währungsräume: Die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank und der US-Notenbank Fed bestimmt maßgeblich die Richtung des Kapitalflusses, da Zinsdifferenzen zwischen Eurozone und Vereinigten Staaten unmittelbare Auswirkungen auf die Attraktivität der jeweiligen Währung entfalten. Erwartet der Markt beispielsweise Zinserhöhungen in den USA, steigt meist die Nachfrage nach dem Dollar, was zu einer Abwertung des Euro führen kann. Hier finden Sie unsere Fed Leitzins Prognose.
Darüber hinaus spielen makroökonomische Kennzahlen eine bedeutende Rolle. Wachstumsdynamik, Arbeitsmarktindikatoren, Inflationsraten und die Entwicklung der Leistungsbilanz beeinflussen die Bewertung beider Währungen. Ein solides Wachstum in der Eurozone oder den Vereinigten Staaten kann den Wechselkurs ebenso beeinflussen wie konjunkturelle Schwächephasen. Auch die Handelsbilanz wirkt sich aus: Überschüsse in der Eurozone stärken tendenziell den Euro, während Defizite für Abwertungstendenzen sorgen können.
Nicht zu unterschätzen sind zudem politische und geopolitische Rahmenbedingungen. Wahlen, Handelskonflikte, Regulierungstrends sowie internationale Krisenereignisse erzeugen oftmals Volatilität und können kurzfristig zu ausgeprägten Kursbewegungen führen. Hinzu kommen spekulative Kapitalströme und technische Faktoren, die gerade im Umfeld algorithmischen Handels die Marktdynamik zusätzlich verstärken. Insgesamt ergibt sich ein hochkomplexes Wirkungsgeflecht, das Prognosen zum EUR/USD immer mit einer gewissen Unsicherheit behaftet. Für Anleger und Unternehmen ist deshalb eine kontinuierliche Beobachtung der Einflussgrößen unerlässlich, um auf Marktveränderungen adäquat reagieren zu können.
Strukturelle Ursachen für die Euro-Aufwertung – US-Wirtschaftspolitik, Inflationserwartungen und Vertrauensverlust
Die jüngste Euro-Aufwertung gegenüber dem US-Dollar lässt sich inzwischen nicht mehr allein mit Zinsdifferenzen erklären. In den letzten Monaten traten neue Einflussfaktoren in den Vordergrund. Vor allem die Wirtschaftspolitik der USA unter Präsident Trump verändert die Erwartungen vieler Marktteilnehmer. Bereits im Wahlkampf kündigte Trump massive Steuersenkungen und eine expansive Fiskalpolitik an. Viele Analysten erwarten deshalb eine deutliche Ausweitung der US-Staatsverschuldung. Diese Entwicklung ist ungewöhnlich, weil selbst während früherer Wachstumsphasen die Verschuldung langsamer zunahm.
Eine weitere Rolle spielt das Inflationsrisiko. Die Kombination aus höheren Staatsausgaben, möglicher Schuldenfinanzierung durch die Notenbank und steigendem Lohndruck erhöht die Inflationsgefahr. Investoren rechnen damit, dass die Teuerungsrate in den USA mittelfristig deutlich ansteigen könnte. Das hätte sinkende Realzinsen zur Folge. Sinkende Realzinsen machen den US-Dollar als Anlagewährung weniger attraktiv.
Noch entscheidender für die Märkte wirkt das Vertrauen in die US-Finanzpolitik. Die politische Polarisierung und die regelmäßigen Debatten um das Schuldenlimit führen zu Unsicherheit. Ratingagenturen drohen mit einer Herabstufung der Bonität. Viele internationale Investoren suchen deshalb nach Alternativen zum US-Dollar. Der Euro profitiert, weil die Eurozone in dieser Phase politisch stabiler erscheint. Kapitalströme verlagern sich nach Europa, auch weil viele Anleger die US-Politik skeptisch einschätzen.
Trotz vergleichbarer Zinsdifferenzen dominiert jetzt das Vertrauen in wirtschaftliche und politische Stabilität. Die Aufwertung des Euro spiegelt deshalb einen grundlegenden Wandel am Währungsmarkt wider.
FAQ
Welche Faktoren bestimmen aktuell die Entwicklung des Euro-Dollar-Kurses?
Entscheidend sind vor allem die Geldpolitik von EZB und Fed, wirtschaftliche Wachstumsdaten, Inflationserwartungen, Handelsbilanzen sowie geopolitische Ereignisse. Zusätzlich beeinflussen Kapitalströme, politische Stabilität und Marktstimmungen die Wechselkursentwicklung.
Wie groß sind die Unsicherheiten bei Wechselkursprognosen zum EUR/USD?
Prognosen zum EUR/USD unterliegen hohen Unsicherheiten, weil zahlreiche Faktoren wie Zinswenden, geopolitische Schocks oder abrupte Marktbewegungen den Kurs kurzfristig beeinflussen können. Langfristige Vorhersagen sind besonders fehleranfällig.
Welche Banken und Institutionen liefern aktuelle Prognosen für den EUR/USD-Kurs?
Prognosen kommen regelmäßig von Großbanken wie Goldman Sachs, BNP Paribas, J.P. Morgan, Deutsche Bank, ING, Unicredit, aber auch von Organisationen wie OECD, IMF, Weltbank und der EZB, insbesondere über die Survey of Professional Forecasters.
Wie lauten die aktuellen Expertenprognosen für den EUR/USD bis Ende 2025?
Die Mehrheit der aktuellen Analysen erwartet für Ende 2025 einen Kurs zwischen 1,15 USD und 1,20 USD je Euro. Einzelne Institute sehen sogar Werte bis 1,22 USD, andere bleiben etwas darunter.
Wie sieht der mittelfristige Ausblick für den Euro-Dollar-Kurs aus (2026 – 2030)?
Viele Banken und Research-Häuser prognostizieren für 2026 und darüber hinaus einen tendenziell stärkeren Euro, mit Zielwerten zwischen 1,18 USD und 1,25 USD. Der weitere Verlauf bleibt aber stark abhängig von der US-Fiskalpolitik, dem internationalen Vertrauen in den Dollar und der weltwirtschaftlichen Entwicklung.