Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank läßt die Erträge deutscher Banken schmelzen. Um an anderer Stelle Einnahmen zu generieren erhöhen die Kreditinstitute die Gebühren bei Kreditkarten- und Girokonto Leistungen. Beispielsweise indem die Kostenfreiheit an die Erfüllung von Voraussetzungen geknüpft wird. Das kostenlose Gehaltskonto ist davon überwiegend nicht betroffen, weil der Gehaltseingang genau eine der Bedingungen ist.
Jeder, der mit nichtselbständiger Arbeit sein Geld verdient, kommt ohne ein Gehaltskonto nicht aus. Denn die Lohntüte gibt es schon seit 30 Jahren nicht mehr. Ein Gehaltskonto kostenlos ist einem normalen Girokonto, für das Gebühren anfallen, vorzuziehen. 20, 30, 40 Jahre Gebühren für ein Konto zahlen ergibt eine Menge Geld, die unnötig verpulvert sind.
Ein kostenloses Gehaltskonto können Sei bei vielen Top Banken in Deutschland bekommen. Der Vorteil ist, dass bei diesem Konto regelmäßig Geld eingeht. Das freut die Banken ganz besonders und solche Kunden sind gern gesehen.
Gängige Anbieter sind die Deutsche Bank, die Commdirect, die Commerzbank, die Deutsche Kreditbank (DKB), die 1822direkt und weitere. Inzwischen gibt es leider kaum noch Zinsen für Guthaben auf dem Konto. Trotzdem lohnt sich das Gehaltskonto doppelt: Als Konto für Zahlungstransaktionen und als Sparkonto. Und bei der Kontoeröffnung gibt es oft noch ein Startguthaben.
Die besten kostenloses Gehaltskonto Angebote
Verbrauchertipps: Worauf sollte bei der Auswahl eines Gehaltskontos geachtet werden?
Onlinebanken bieten in der Regel die preiswertesten Kontolösungen an. Das gratis Gehaltskonto ist eher die Regel als die Ausnahme. Kosten entstehen bei diesen Konten meist an anderer Stelle: Dispokredit, Bargeldbezug, Ersatzkarten, Partner Kreditkarten, usw.
Gerade beim Bargeldbezug kann es mit der Girocard (ehemalige ec- Karte) an bankenfremden Geldautomaten teuer werden. Deshalb sollte ein kostenloses Gehaltskonto möglichst auch den gebührenfreien Bezug von Bargeld an möglichst vielen Geldautomaten gewährleisten.
Wer bei seiner Hausbank noch Kontoführungsgebühren zahlt, sollte sich den Kontowechsel überlegen, es ist huete schon online möglich.