Nur dann bezahlen wenn der Kundenkontakt Umsatz gebracht hat. Dieses Vergütungsmodell wird im Online Marketing als Pay per Sale (PPS) bezeichnet.
Der Begriff stammt aus dem Affiliate Marketing. Der Definition nach ist Pay per Sale ein Vergütungsmodell bzw. Abrechnungsmodell, bei dem die Provision des Publishers erst nach einem vermittelten Umsatz wie z. B. einer Bestellung des Kunden auf der Webseite des Advertisers, erfolgt.
Für jeden Klick, den der Besucher der Webseite eines Publishers mit der Maus tätigt und anschließend auf der Website des Advertisers freiwillig eine entgeltpflichtige Ware erwirbt oder eine entgeltpflichtige Dienstleistung in Anspruch nimmt, wird ein bestimmter Betrag für den Publisher fällig.
Funktion & Ausführliche Beschreibung & Tipps
Der Besucher klickt dabei zunächst auf eine Werbeeinblendung eines Affiliate Programms auf der Publisher Webseite. Über einen Link gelangt der Besucher und potenzielle Kunde auf die Webseite des Advertisers (Programm Betreiber). Damit es zu einer Vergütung für den Publisher kommt, muss der Besucher zusätzlich noch ein Produkt oder eine Dienstleistung des Programm Betreibers auf dessen Webseite bestellen. Fällig wird die Provision des Publishers erst, nachdem der Kunde die Ware bezahlt hat. Oft wird auch noch die Stornierungszeit abgewartet, bis dieZahlung an den Publisher erfolgt.
Je nach dem Provisionsmodell des Advertisers können auch differenzierte Staffelungen der Provision erfolgen, z.B. ab 100 Sales pro Monat eine prozentuale Anhebung der Provision pro Sale.
Häufig wird für den Begriff PPS auch Cost per Sale (CPS) verwendet, gemeint ist aber dasselbe, es ist nur eine Frage der Perspektive: Aus der Sicht des Publishers Pay per sale, er wird bezahlt, aus der Sicht des Advertisers Cost per Sale, ihm entstehen Kosten.
Andere Abrechnungsmodelle in der Online Werbung sind Pay per Click (PPC), und Pay per Lead (PPL), per Order (CPO) oder der Tausend-Kontakt-Preis (TKP.)