kostenloses Privatkonto – Tipps für Neukunden

kostenlose Privatkonto - das Konto auf eigene RechnungKein Handyvertrag ohne Konto. Daran hat auch die Digitalisierung in Deutschland nichts gändert. Wird ein neues Konto benötigt oder sollen die aktuellen Kontoführungsgebühren eingespart werden, ist es möglich, kurzfristig ein kostenloses Privatkonto zu eröffnen. Dies ist sowohl bei den Banken vor Ort wie auch online möglich, wobei der Kontoeröffnungsantrag bei einer Online-Kontoeröffnung per Post versandt werden muss, weshalb die Kontoeröffnung einige Tage in Anspruch nehmen kann. Alternativ ist vielmals auch das VideoIdent Verfahren möglich. Bei der Bank vor Ort hingegen ist es in der Regel in 30 Minuten möglich, ein Privatkonto zu eröffnen. Als Trend haben sich die Konditionen in der letzten Zeit verschlechtert: kostenlose Konten werden immer seltener angeboten. Auch für bisher gebührenfreie Zusatzleistungen wie eine zum Konto gehörende Kreditkarte werden immer öfter Gebühren fällig.

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Ein Vergleich der Konditionen ist online schnell erfolgt

Bevor sich Bankkunden jedoch für ein neues Privatkonto entscheiden, sollte ein Vergleich für das Privatkonto eröffnen durchgeführt werden. Bei einem solchen Vergleich ist es Bankkunden möglich, die monatlichen Kontoführungsgebühren zu überprüfen und auch die Bedingungen für eine etwaige kostenlose Kontoführung zu vergleichen. Nicht selten verlangen die Banken nämlich ein monatliches Einkommen von beispielsweise 500 – 1.200 Euro, bevor auf die Berechnung der Kontoführung verzichtet wird. Aber auch die Konditionen im Bereich der Guthabenverzinsung, der Sollverzinsung sowie der Vergabe von Kreditkarten können so einem Vergleich von kostenlosen Girokonten unterzogen werden.

Wohnsitz in Deutschland nötig

Grundsätzlich ist es jedem Menschen mit festem Wohnsitz in Deutschland möglich, ein Konto zu eröffnen. Voraussetzungen sind lediglich die Vollendung des 18. Lebensjahres. Wer ein Privatkonto eröffnen möchte, benötigt lediglich den vollständig ausgefüllten Kontoeröffnungsantrag, der mit den persönlichen Daten wie Name, Anschrift und Geburtsdatum gefüllt wird. Bei vielen Banken ist zudem die Zustimmung zur Schufa-Klausel für die Kontoeröffnung notwendig, da neue Konten der Schufa gemeldet werden müssen. Sollten Antragsteller eine negative Schufa-Auskunft aufweisen, wird die Kontoeröffnung zwar nicht abgelehnt, in diesen Fällen kann jedoch ausschließlich ein so genanntes Jedermann-Konto oder das seit Juli 2010 neu zu eröffnende Pfändungsschutz-Konto eröffnet werden. Beide Konten werden im Guthaben geführt, um die Risiken für die Banken auszuschließen.

Unmittelbar nach der Eröffnung des neuen Privatkontos, auch wenn man das Konto online eröffnen möchte, werden die notwendigen Daten für die Kontoführung per Post zugesandt. Auch die im Rahmen der Kontoeröffnung bestellten ec/maestro-Karten sowie die Kreditkarten gehen den Kontoinhabern dann per Post zu. Wurde für das Konto die Online-Kontoführung vereinbart, erhalten Kontoinhaber zusätzlich die für das Onlinebanking notwendigen Zugangsdaten, um Kontoabfragen vornehmen und Überweisungen und Daueraufträge ausführen zu können.

Informationen und Angebote

Während die Banken bei den Geschäftskonten ordentliche Gebühren verlangen, wird das kostenloses Privatkonto Angebot immer größer. Jeder Neukunde zählt doppelt und immer mehr Banken haben erkannt, dass sie monatlichen Kosten für ein Girokonto nicht mehr wettbewerbsfähig sind. Privatkonten sind bei den Banken beliebt, denn damit bekommen sie einen direkten Zugang zu den Geldvorgängen ihrer Kunden.
Da das Onlinebanking immer beliebter wird, sind viele der Privatkonten online geführte Bankkonten. Der Konto Inhaber nimmt der Bank einen Teil der Arbeit ab, indem er Zahlungsvorgänge komplett selber abwickelt. Dadurch spart die Bank Kosten, was sich zum Vorteil des Bankkunden als kostenloses Privatkonto niederschlägt.

Literatur

Bundesministerium des Inneren: Geldwäsche und Privatkonten