Globalisierung ist keine Erfindung der Neuzeit, schon vor Jahrhunderten bestanden Handelsbeziehungen zwischen Ländern verschiedener Kontinente. Kleine Länder haben es allerdings heute schwer, international vorn mitzumischen. In der Europäischen Union haben sich daher Nationen zusammengeschlossen, um u. a. gemeinsam Hanel zu treiben. Welche EU-Länder gehören in die Union und welche Ziele haben sie?
Wirtschaftliche und politische Union als wesentliches Merkmal
Die Staaten haben die ehemals zwischen den Nationalstaaten bestandenen Handelsbarrieren abgebaut. Dadurch hat sich ein europäischer Binnenmarkt ohne Handelsbarrieren ergeben, in dem Waren und anderweitige Leistungen frei gehandelt werden können.
Die 28 Mitgliedsländer sind in der Tabelle 1 angegeben
Tab. 1: EU-Länder, Stand 01.01.2019
Belgien | Malta |
Bulgarien | Niederlande |
Dänemark | Österreich |
Deutschland | Polen |
Estland | Portugal |
Finnland | Rumänien |
Frankreich | Slowakei |
Griechenland | Slowenien |
Irland | Spanien |
Italien | Schweden |
Kroatien | Tschechien |
Lettland | Ungarn |
Litauen | Vereinigtes Königreich |
Luxemburg | Zypern |
EU-Länder und Währung
Die meisten Mitgliedländer der Europäischen Union haben den Euro als Landeswährung. Schweden und Dänemark haben aber beispielsweise ihre Landeswährung behalten. Beide Länder haben Kronen als Währung. Insbesondere die südlichen EU-Länder profitieren von den niedrigen Zinsen, die wesentlich durch die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank bedingt sind.
Daher gibt es EU Länder mit und ohne Euro. Begrifflich ist davon der Europäische Währungsraum zu unterscheiden.
Tipp: EZB Pressekonferenzen 2019